Kyle Rittenhouse ist freigesprochen worden. Dem heute 18-jährigen US-Amerikaner wurde der Prozess gemacht, da er bei Ausschreitungen zwei Männer erschoss und eine weitere schwer verletzte, auch der Wochenblick berichtete. Dem „Killer aus Trumps erster Reihe“, so beispielsweise die BILD-Zeitung damals, wurde durch eine Geschworenen-Jury nun attestiert, in Notwehr reagiert zu haben. Alle fünf Anklagepunkte wurden fallengelassen.
Es war der sicherlich spektakulärste US-Prozess seit Jahren: Der damals 17-jährige weiße Kyle Rittenhouse erschoss im August 2020 am Rande von gewaltsamen Protesten in der 100.000 Einwohner zählenden Stadt Kenosha im US-Staat Wisconsin zwei ebenfalls weiße Personen und verletzte eine weitere Person schwer. Die Mainstreampresse machte den jungen Schützen aber erbarmungslos zum Rassisten und Politiker vor allem aus den Reihen der Demokraten bezeichneten ihn als gewissenlosen Mörder. Selbst Präsident Biden bezeichnete den jungen Mann als „white supremacist“. Gerade die einseitigen Medien bauten Rittenhouse als typischen Vertreter der Trump-Ära auf, der rücksichtlos, rassistisch und letztlich mörderisch sei. Nach drei Wochen Verhandlung und drei ungewöhnlich langen Tagen Jury-Beratungen plädierten die Geschworenen am vergangenen Freitag jedoch in allen fünf Punkten auf Freispruch.
Quelle:
https://www.wochenblick.at/freispruch-fuer-kyle-rittenhouse-jetzt-zittern-die-mainstreammedien/