Corona-Protokolle: Kommt jetzt die Wahrheit ans Licht?

Corona-Protokolle: Kommt jetzt die Wahrheit ans Licht? Corona-Protokolle: Kommt jetzt die Wahrheit ans Licht?
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4.4.2024

Waren viele Wissenschaftler weit weniger von den Corona-Maßnahmen überzeugt, als die Politik uns glauben ließ? Dies legen jedenfalls kürzlich veröffentlichte, teils geschwärzte Sitzungsprotokolle des Corona-Krisenstabs des deutschen Robert-Koch-Instituts (RKI) nahe. Brisant – denn das RKI spielte eine entscheidende Rolle bei der Verhängung des Lockdowns und weiteren einschneidenden Maßnahmen.

Nun wird in Deutschland vehement eine systematische Aufarbeitung der Pandemiepolitik gefordert, und auch in Österreich ruft man schon lange nach mehr Transparenz. Wie groß ist der politische Sprengstoff der so genannten „RKI-Files“? Braucht es auch bei uns eine Offenlegung sämtlicher Sitzungsprotokolle? Und warum tut sich die Politik so schwer mit einer kritischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Krisen-Management? Die Gäste bei Michael Fleischhacker: Der Epidemiologe Klaus Stöhr, der bereits vor einem Jahr eine Kommission zur Aufarbeitung der Pandemie forderte und von „Inkompetenz, Ignoranz und Diskursverweigerung“ spricht; der Journalist Markus Grill, der die veröffentlichten RKI-Files für überinterpretiert hält und aus den Protokollen keine politische Einflussnahme herausliest; der Gesundheitswissenschaftler Martin Sprenger, der seit Jahren eine von politischen Interessen statt wissenschaftlicher Evidenz geprägte Corona-Politik kritisiert; der Mediziner und Publizist Werner Bartens, der vor nachträglicher Rechthaberei und Schuldzuweisungen an Politiker und Wissenschaftler warnt; und die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot, die ohne eine vollständige Aufklärung der Politik der Vergangenheit auch in der Zukunft Einschränkungen von Freiheit und Demokratie auf uns zukommen sieht.
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