Pfizer-Chef Albert Bourla erklärte in einem Interview, es sei für Pfizer „kontraintuitiv“ gewesen, auf die mRNA-Technologie zu setzen, da diese weniger erprobt und erfolgreich war als anderer Impfstofftechnologien. Pfizer verfüge über sehr gute Erfahrungen und Fachkenntnisse mit mehreren Impfstofftechnologien, während man mit der mRNA-Technologie gerade einmal zwei Jahre Erfahrung habe und noch kein einziges Produkt entstanden sei. Er habe bezweifelt, dass die mRNA-Technologie der richtige Weg sei, doch “sie” hätten ihn vom Gegenteil überzeugt. Der Pfizer-CEO scheint also nicht gerade überzeugt von mRNA-Impfstoffen zu sein und versucht offensichtlich sich aus der Verantwortung zu stehlen. Denn „sie“ – damit sind offenbar die Pfizer-Wissenschaftler gemeint – hätten ihn davon überzeugt. Versucht Bourla hier so zu tun als wäre von Seiten der Mitarbeiter Druck auf ihn – den Pfizer-Chef – ausgeübt worden?